Impressionen – Erlebnispädagogik (Projekte)
Projekt Panama
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins Soziale Hilfe e.V. beraten und betreuen wohnungslose, hilfebedürftige, haftentlassene, inhaftierte und sozial benachteiligte Menschen.
Die „Soziale Hilfe” wurde 1885 unter dem Namen „Verein zur Fürsorge für entlassene Strafgefangene im Regierungsbezirk Cassel” gegründet. Im Laufe seines Bestehens richtete der Verein seine Arbeit auf eine breitere Zielgruppe aus.
Im Jahr 1989 wurde die Tagesaufenthaltsstätte Panama als weiterer Teil des Vereins gegründet. Hier finden obdachlose, wohnungslose und in Not geratene Menschen direkte Hilfe, Versorgung und Beratung.
Wenn Menschen keinen festen Wohnsitz haben, stellen sich ihnen viele Fragen… Wo kann ich die kommende Nacht schlafen? Wo kann ich essen? Wie kann ich mich und meine Kleidung waschen? Von wem erhalte ich Informationen? Und nicht zuletzt: Wie finde ich zurück in die Gesellschaft, wenn niemand mir Gesellschaft leisten will?
In der Panama-Küche werden jeden Tag frische Mahlzeiten zubereitet. Gesund und vollwertig ist das Essen mit saisonalen Produkten aus unserer Region. Und für diejenigen, die keinen festen Wohnsitz haben oder die aufgrund ihrer besonderen sozialen Schwierigkeiten nicht in der Lage sind, sich gesund zu ernähren, erschwinglich.
Die Jugendlichen des Trainingscamps Diemelstadt helfen regelmäßig beim Gemüse schnippeln, Salate zubereiten, Nachtisch kreieren, Spülmaschine ein- und ausräumen etc..
Projekt Panama – Weihnachten
Die Tagesaufenthaltsstätte Panama lädt an Heiligabend Wohnungslose ein, dort Weihnachten zu feiern. Seit einigen Jahren backen die Jugendlichen des Trainingscamps Diemelstadt unter Anleitung unserer Hauswirtschafterinnen Plätzchen und Kuchen. Verpackt werden die Plätzchen in Brottüten, die zusätzlich bunt bemalt und beschriftet werden und dann dem Panama gespendet werden.
Projekt Nautilus
Der Kontaktladen “Café Nautilus“ besteht seit dem 13.11.1989 und ist aus einem Bundesmodellprogramm entstanden.
Als Präventionsprojekt haben die Jugendlichen des Trainingscamps Diemelstadt
hier die Möglichkeit, direkt von den Lebensgeschichten Betroffener zu lernen und die Konsequenzen von Drogenmissbrauch zu erkennen. Das Projekt fördert Empathie, Selbstreflexion und kritisches Denken, indem es den Jugendlichen hilft, Risiken zu verstehen und Perspektiven für ein gesundes Leben zu entwickeln.






























